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CHRONIK DER NEUZEIT

Neuzeit"Ich bin Kalyr erster Chronos der Erde und ich möchte euch erzählen, wie die Magie wieder erwachte, denn ich war dabei.

Wir schreiben das Jahr 2000 eurer Zeitrechnung. Seitdem die Insel der Träume im Nebel der Zeit verschwand, sind Jahrhunderte vergangen und Mythandria ist längst in Vergessenheit geraten. Nur wenige wach gebliebene suchen noch nach ihr. Heute glaubt fast niemand mehr an Magie oder Mystische Kreaturen. Die Menschen haben vergessen, dass es derartige übernatürliche Erscheinungen gab auf ihrer Welt. Doch etwas tut sich in dieser Zeit und das Millennium scheint weitaus mehr zu sein, als nur eine interessante Zahlenkombination auf einem Kalenderblatt. Alte Schriften prophezeien ein magisches Erwachen, doch nur wenige erkennen die Zeichen.

Diese Ära nennen wir Chronos die Neuzeit. Ich erzähle euch nun die Geschichten vom erwachen der Magie und der Wiedergeburt längst vergessener Geschöpfe. Sie sind die vergessenen Nachkommen der Sagenreiche von Mythandria!"

 

DAS ZEITALTER DES VERGESSENS

  • Genauer Zeitpunkt ungewiss: Am Ende des letzten großen Dras-Krieges der Traumzeit stellen sich die Völker der Mächte Mythandrias geschlossen den Heerscharen Nocturnas entgegen. Die arkanen Krieger versuchen die Pläne der Dras`Shar endgültig zu vereiteln und bereiten gemeinsam mit dem Volk der Traumlinge ein großes, kosmisches Ritual vor: Das Ritual des Vergessens. Der Chronos Thrar´Modas ist von der Macht Nocturna korrumpiert und versucht dieses Ritual zu verhindern. Kalyr, ebenfalls ein Chronos und Beobachter der Erde, stellt sich ihm entgegen. Kalyr besiegt Thrar´Modas und das Ritual der Traumlinge kann erfolgreich beendet werden. Der Aetherraum verflüchtigt sich und mit ihm verschwindet ein Großteil der Magie auf Erden. Die Heerscharen der Dras haben bereits die großen Portale betreten. Gefangen zwischen Zeit und Raum sind sie scheinbar spurlos verschwunden. Mythandria und der Blaue Mond versinken im Nebel der Träume. Die Bewohner Mythandrias sind nun zwar von unserer Welt abgeschnitten, doch sind die Dras-Streitkräfte derart geschwächt, dass das Gleichgewicht der Mächte auf Mythandria wieder hergestellt ist.
  • Mehrere Jahrhunderte verstreichen und die Sagenreiche von Mythandria geraten in Vergessenheit.

 

DAS ZEITALTER DES ERWACHENS

  • Jahr 1000 n. Tz. (nach Traumzeit) = Jahr 2000 Sz. (nach Schläferzeit): Die Magie erwacht und kehrt langsam zurück in unsere Welt. Der Aetherraum verdichtet sich und bringt allerorts die seltsamsten Geschöpfe und Kreaturen zum Vorschein. Die wenigen Wachgebliebenen erinnern sich nur noch wage oder gar nicht mehr an die Traumzeit-Epoche, denn die Sagenreiche von Mythandria sind längst in Vergessenheit geraten. Die Schläfer, Menschen der Neuzeit, haben die Erde fast komplett bevölkert. Nur wenige von ihnen, man nennt sie Träumer, glauben tatsächlich an übernatürliche Dinge. Es gibt aber auch die ersten Erwachten, Menschen mit magischem Potential oder solche, die sich in etwas übernatürliches verwandeln. Die Erwachten versuchen ihre Existenz vor den Schläfern zu verbergen, denn die Schläfer sind weit in der Überzahl und die Geschichte hat oft genug gezeigt, wie es Minderheiten ergehen kann. Das Spiel der Mächte beginnt also im Verborgenen von vorn.
  • Aachen, 31.10.2004 - Vergiftetes Wasser: In der Nacht zu Halloween treffen sich einige Erwachte in einer Dachgeschosswohnung in Aachen. Unter ihnen sind Mitglieder der Grafschaft Aachen, ein ehemaliger Texasranger aus Amerika und der Dunkelelf Sol. Sie alle wurden von einem Mann namens Dr. Stein eingeladen. Dieser erklärt, dass er die Hilfe von drei Erwachten benötige: Einem Weisen, einem Krieger und einem Magier. Die Wahl fällt auf Roachel ibn Rachael (der Weise), Rett Bourtler (der Krieger) und auf Mike (der Magier). Als die drei vortreten, erstarren plötzlich alle Erwachten im Raum. Der scheinbar verrückte Dr. Stein teilt ihnen mit, dass er sie hereingelegt hat und verschwindet mit den drei Auserwählten. Sein Roboter, Projekt 42, bleibt deaktiviert zurück. Mit einem Code, den die Erwachten am Kühlschrank finden, gelingt es ihnen den Roboter wieder zu reaktivieren und umzuprogrammieren. Projekt 42 erklärt sich hernach bereit, die Erwachten zu Dr. Stein zu bringen. Er führt sie zu einem kleinen Park. Nach einer langwierigen Suche finden sie Dr. Stein bei einem Ritualplatz. Um ihn herum liegen Rett, Roachel und Mike. Als Dr. Stein ein Schwert durch Mikes Körper sticht taucht plötzlich ein Dämon auf. Nach einem erbitterten Kampf können die Erwachten ihn besiegen. Mike und Roachel können geheilt und gerettet werden, doch für Rett Bourtler kommt jede Hilfe zu spät. Mike und Roachel haben herausgefunden, dass Dr. Stein die Trinkwasserversorgung von Aachen mit einem Virus infizieren möchte, welches nur Schläfer tötet. Projekt 42 führt die Erwachten zu einem Brunnen im Casino-Park, um das Attentat auf die Schläfer zu vereiteln. Der Weg dahin ist nicht ungefährlich, da er mitten durch die Stadt verläuft. Die Erwachten müssen sich und ihre Waffen so gut wie möglich verbergen, weil noch viele Schläfer um diese Uhrzeit noch unterwegs sind. Der Todesritter Nimduhl fällt dabei leider dem Paradox-Syndrom zum Opfer. Im Casino-Park angelangt, müssen sich die Erwachten abermals Dr. Stein und einem weiteren Dämonen entgegen stellen. Bisher hat auch noch niemand bemerkt, dass Dr. Stein in seinen Roboter, Projeckt 42, eine Bombe eingebaut hat. Nachdem Dr. Stein und der Dämon besiegt sind, muss diese Bombe entschärft werden. Eine DKÜP-Einheit (DKÜP = Dedektei zur Kontrolle übernatürlicher Phänomene) mit dem Namen Markus Winter kann den Erwachten leider auch nicht weiter helfen. In letzter Sekunde gelang es dem Dunkelelfen Sol die Bombe zu entschärfen.
  • Düren, 31.10.2004 - Der Graf tritt zurück, lang lebe die Gräfin: Graf Valerian zu Duria ist zurück getreten und hat seine Truchsessin Angelique Lion zu seiner Nachfolgerin ernannt. Protokoll in Stichpunkten:
    1. Begrüßung der Truchsessin durch die Kammerherren von Düren und Aachen sowie durch das anwesende Volk der Erwachten beider Grafschaften.
    2. Störung der Zeremonie durch einen Überfall auf den Pater. Die weiteren Hintergründe hierzu sind bisher unbekannt.
    3. Ernennung der Truchsessin Angelique Lion zur neuen Gräfin von Düren.
    4. Gerichtsverhandlung gegen Mike. Die Gräfin spricht ihn in allen Anklagepunkten frei.
  • Aachen, 21.01.2005 - Bericht von Michael "Hide" Dunkin an TianShi:

    "Hallo TianShi, erst einmal Inventur und Getränkebestand am Ende des Abends:

    - Cola: 0 Flaschen
    - Weiße Limonade: 1 1/2 Flaschen
    - Gelbe Limonade: 1 1/2 Flaschen
    - Wasser: 1 1/2 Flaschen
    - Becherbestand: Unzureichend! Fürs nächstes mal nachbestellen!!!
    - Ausgaben: Zu viel!
    - Einnahmen: Zu wenig!

    Nun eine kleine Zusammenfassung für dich, damit du ein wenig informiert bist: Um 16:00 Uhr trudelten die ersten Gäste ein. Roachel baute wiedermal seine Ecke mit der Wasserpfeife auf. Ich hatte noch ein paar Kerzen besorgt. Dein CD-Player ist kaputt, deshalb habe ich meinen Discman und die Boxen mitgenommen. Der hatte natürlich nicht die gleiche Tonqualität, aber wir hatten Musik! Dann habe ich noch ne kleine Lichtorgel mitgenommen. Ich werd die wahrscheinlich demnächst hinter den Tresen legen, dann leuchtet das da in drei Farben. Die Anlage reagiert auf Geräusche. Um 16:30 Uhr ist der Laden voll wie nie zuvor und es geht richtig los. Der Herold des Fürsten zu NRW, Maximillian Schreiber, war auch da und hat Fotos gemacht. Vielleicht stellt der die ja auch ins Internet. Dann kannst du dir die ja ansehen. Der Graf hat mich meines Amtes als Kanzler enthoben. Roachel hat jetzt den Posten ... Naja, kann man nix machen! Der Hausgeist hat mir wieder einige Streiche gespielt und ein paar Mal den Stecker der Anlage raus gezogen. Die Kerzen hat er auch ständig ausgepustet. Ich habe mir Klebeband genommen und den Stecker festgemacht ... naja ... hab den Hausgeist dann ausgelacht und dafür hat er mir Eins mit ner leeren Colaflasche übergebraten. Ich glaube, er mag mich. Die drei Werwölfe, die da waren, haben ihr eigenes Haus gegründet. Jack ist der Ansprechpartner, sozusagen der Rudelführer. Sonst lief der Abend eigentlich ruhig. Ach ja, Projekt 42 wurde als Büttel abgesetzt, da sein logisch gestricktes System stellenweise nicht richtig reagieren kann, wenn Entscheidungen eines denkenden Wesens erforderlich sind. Projekt 42 und ich sind nun Schultheiss, Varus wurde zum Büttel von Aachen befördert. Ansonsten... einige neue Gesichter. Das wars soweit. Keiner hat Ärger gemacht. Sah toll aus, was wir aus dem Hain gemacht haben. Hoffe du kannst dir das bald mal ansehen wenn der Hain geöffnet ist. Bericht Ende"
  • Düren, 28.01.2005 - Massaker im Dürener Hain: Viele Erwachte treffen sich im Hain bei Düren. Gräfin Lion verzichtet auf einen offiziellen Empfang der Erwachten und die Heroldine Kiki verkündet die Ernennung der neuen Truchsessin zu Düren. Mal wieder sind viele neue Gesichter zugegen. Auf einmal springt Hide hinter dem Tresen hervor und schießt Graf Zhykrael von Aachen in den Hinterkopf. Bei seiner Festnahme setzt Hide sich stark zur Wehr und wird getötet. Mehrere Versuche, den Grafen von Aachen wiederzubeleben, schlagen fehl. Nun herrscht Tumult im Hain und niemand weiß mehr so recht, was hier warum passiert ist. Delacroix wird nach eigenen Angaben vor dem Hain von einem unbekannten Dämonen angefallen und schwer verletzt. Während einer Notfallsitzung, zu der nur Mitglieder der Grafschaft Aachen geladen sind, wird eine provisorische Übergangsregierung gegründet. Mike, der ehemalige Minister von Düren, wird in eine Falle gelockt und scheinbar auch getötet. Zu allem Übel wird auch noch ein Mitglied des Hauses Imperio vor dem Hain hinterrücks gemeuchelt. Im weiteren Verlauf des Abends werden Freiwillige für ein Ritual gesucht, denn das MKÜP (Ministerium zur Kontrolle übernatürlicher Phänomene) möchte ein magisch versiegeltes Kästchen öffnen. Das Ritual endete in einem weiteren Desaster: Ein Dämon entspringt der Kiste und greift die Erwachten an. Weder Waffen, noch Zauber konnten ihn verletzen. Der Söldner Varus findet eine magische Formel und liest sie laut vor. Durch diese Formel wird der Dämonen geschwächt und kann vernichtet werden. Man kümmert sich um die Verletzten und der Rest des Abends verläuft "friedlich".
  • Düren, 11.02.2005 - Die Blutfehde geht weiter: Weitere Erwachte sterben bei den Unruhen in der Grafschaft Düren. Die Erwachte Lana und eine weitere Erwachte werden vergiftet. Der Polizeiroboter wird von Dr. Tempus zerstört. Frank wird vom MKÜP in Gewahrsam genommen! Ken hat ein Techtelmechtel mit 2, 3 oder 4 netten Mädels. Das Amt des Marshalls wird verkündet. Jaque wird für vogelfrei erklärt und von Dr. Tempus getötet. Die Grafschaft Düren beratschlagte sich in geheimer Sache und der Herold des Fürsten verkündete das Unvermeidbare: Der Richter kommt nach Düren!
  • Düren, 24.02.05 - Der Richter und sein Henker: Nach den zahlreichen Todesfällen und Unruhen unter den Erwachten der Grafschaft Düren passiert das Unvermeidbare: Richter Damaniel aus dem Hause Genesis und Mitgründer des Bundes der Aristokraten kehrt zusammen mit einem dämonischen Henker und zwei geisterhaften Helfern im Hain der Erwachten von Düren ein. Man kann den Abend vielleicht folgendermaßen zusammenfassen: Er kam, sah und richtete. Nachdem die Rechtfertigungen des Ex-Grafen Valerian nicht ausreichten, um sich vor dem Richtblock zu retten, findet dieser ein schnelles Ende. Weniger schnell ist dagegen das Ende des Verräters Zacharias, der mit seinen letzten Worten noch einen vergeblichen Appell an die Herzen all jener richtet, welche die Saat der Revolution in ihren "Schädeln" tragen, auf dass sein Tod nicht vergebens sei. Die Revolution gegen die erwachten Monarchen findet in Zacharias ihr erstes Opfer und vielleicht auch ihr letztes. Den Verräter Victor Delacroix soll in naher Zukunft ein ähnliches Schicksal erwarten. Die restlichen Verhandlungen um die mangelhaften Führungsqualitäten der dürener Monarchen laufen darauf hinaus, dass die Gräfin verwarnt, die Truchsessin enthoben und der Büttel körperlich bestraft wird. Es geht zwischendurch viel Murren durch den Saal und ab und an ertönt auch die ein oder andere aufständische Zunge, aber alles in allem kann man doch sagen, dass der Richter es versteht, sich den nötigen Respekt zu verschaffen. Inzwichen ist wieder Ruhe eingekehrt und der Rest des Abends verlief neben dem üblichen Smalltalk in privaten Gruppenzusammenfindungen ereignislos. Das Einzige, was wohl auffällig war, waren zwei Magieanwendungen und eine leichte Körperverletzung, die einem neu angekommenen Mitglied des Hauses Baal zuzuschreiben sind. Abschließend sei noch zu sagen dass Rufus Pub am gestirgen Abend seinen Getränkeverkauf um einen Artikel erweitert hat. Für lächerlich günstige 7€ pro Flasche kann man nun seine Kehle mit köstlichem Met begießen. Sehr zum Leitwesen der Erwachten von weiter her, die noch mit dem Auto fahren müssen aber sehr zur Freude aller Einheimischen oder derer, die das Glück haben von einem Autofahrer mitgenommen zu werden. Hochachtungsvoll, Cedric aus der Gilde der Beobachter
  • 11.03.2005: Aaalso, der Abend fing gemütlich an. Da DunKalar nicht anwesend war, übernam ich den Posten des Büttels und stellte Golbarok und später auch Patrick McCalligen (ich hoffe richtig geschrieben) als Schultheise ein. Die Waffen wurden bereitwillig abgegeben und es gab keine Komplikationen. Erst duch das auftauchen zweier Personen, die mir unbekannt waren und nicht gerade höflich umsprangen änderte sich dies. Später erfuhr ich, dass es hohe Mitglieder der Magiergilde waren. Die Hochzeitsvorbereitungen waren im vollen Gange, als plötzlich Baltazar auftauchte und mal "Hallo" sagte. Auch die Hochzeit lief hervorragend, obwohl Baltazar einmal ein Silentium in die Menge zauberte. Später offenbarte Maximilian Schreiber uns, dass er auf der Suche nach einem Artefakt war, welches dem Minister Deutschlands entwendet wurde uns sich mitsamt Dieb, einem begabten Illosionisten, im Hain (oder 50 KM Umkreis ) befand. Die Beschreibung passte genau auf Severin, den Magier des 3. Zirkels. Während des Verhörs von eben Diesem stellte sich herraus, das es jedoch der andere Magier war. Nach einem langen und vergelblichen Kampf gegen eben diesen konnte er durch ein  Siegelartefakt kampfunfähig gemacht werden. Der Zauberer wurde Haus Imperio überlassen und das Meisterartefakt (Stein des 7. Kontinets?) wurde der Magiergilde überreicht, auf dass diese es dem Minister zurückgeben sollte. Dann enthüllte Schreiber sein Geheimniss und löste eine Illosion auf, denn er war nicht Mitglied des Hauses Vita, sondern des Hauses Imperio und wurde am gleichen Abend in Aachen bei einer internen Sitzung zum Kammerherren des Hauses eingesetzt. Des weiteren bleibt zu berichten, dass Baltazar weiterhin in den Grafschaften bleiben wird um dort nach dem Rechten zu sehen.
  • 18.03.2005: Nun, der Abend begann (diverse Male ) in einem kleinen Theater in Stolberg, welches von Maximilian Schreiber neu eröffnet und zu einem Hain für Erwachte umfunktioniert wurde. Es befindet sich noch im Aufbau, ist aber dennoch schon geöffnet. Zahlreiche Erwachte nahmen Maximilans Einladung an, unter anderem die Marie, Gräfin zu Aachen. Es folgte zumindest im Kreise Maries dirketen Vertrauten einiges politisches Geplänkel, nachdem schon bei der Begrüßung ein Vertreter des Hauses Genesis seinen Unmut über den anwesenden Lord Balthazar aus dem Hause Chaos kund tat, was natürlich gewisse Folgen hatte. Als der Abend nun langsam anlief, kam ein Bote mit einer Nachricht herein gestürzt, offenbar schwer verletzt. Er schaffte es noch mitzuteilen, dass er einem sogenannten Varus (dem zu diesem Zeitpunkt nicht anwesenden ehemaligen Büttel zu Aachen) diese Nachricht unbedingt überreichen müsse, da geschah etwas ausgesprochen Merkwürdiges .... Auf dem Weg zum neueröffneten Theater in Stolberg beschlich einige Erwachte das merkwürdige Gefühl dies bereits schon einmal getan zu haben... oder war es Einbildung? ... Das Betreten des Theaters, die Begrüßung durch Maximilian, das Erscheinen Maries ... der Bote ... erneut und diesmal mit einem deutlichen Gefühl, dass etwas nicht stimmt waren die Erwachten auf dem Weg zu Maximilians Theater in Stolberg. Das hatten sie doch bereits getan!!! Oder nicht? Zumindest traute man sich so langsam über dieses merkwürdige Gefühl zu sprechen, wenn auch Anwesende wie Balthazar, TianShi, Maximilian und Ian dies nicht bestätigten. Wieder endete es mit dem Boten und dem erneuten Anfang ...  Ein zeitmagisches Phänomen? Aber wer löste es aus und warum? Eine Wanduhr, die sich fälschlicherweise auf der Bühne befand und nicht mehr lief gab einen Anhaltspunkt. Entnahm man ihr die Batterie war sie gewöhnlich, mit Batterie jedoch konnte man eine Art Magie spüren, die von ihr ausging .... Nochmal die Akunft im Theater. Bis auf vorhin genannte waren sich nun alle sicher, dass sie in einer Art magischer Zeitschleife steckten. Die Uhr! Nun, die Uhr wurde erneut gefunden und auf Magie untersucht. Wieder kam der Bote hereingestürzt, diesmal allerdings wurden die Erwachten in eine Art Starre versetzt und der Barkeeper des Abends gab sich als Auslöser zu erkennen. Ungestört konnte er dem Boten die Nachricht entreissen und verschwinden, bevor die Erwachten wieder in der Lage waren sich zu bewegen. Wenigstens die Uhr wurde gefunden, der Magier hatte sich längst aus dem Staub gemacht. Wie aber konnte man ihn nun fangen und die Nachricht zurückholen? Er hatte die Uhr mit einem Handy "gesteuert", welches er natürlich nicht dagelassen hatte. Hier kam nun Abelius, Minister von Aachen und Technomagier ins Spiel. Ein Ritual sollte seine und die Magie anderer Erwachter in das Handy leiten, um die Uhr erneut zurückzudrehen und den Zeitmagus aufzuhalten. Nach einiger Vorbereitung gelang das Vorhaben, und erneut befanden sich die Erwachten auf dem Weg ins Theater, diesmal genau wissend was sich abgespielt hatte.... abgesehen von Maximilian, der zutiefst entrüstet einen Ritualkreis in seinem Theater vorfand, TianShi, Balthazar und Ian. Der Barkeeper, der nun wieder, bzw. noch seiner Tätigkeit nachging fiel Dante zum Opfer, der ihn aus "Sicherheitsgründen" direkt umbrachte. Das führte zwar dazu, dass Dante sich nun vor der Gräfin dafür zu verantworten hatte, aber wenigestens schaffte es der Bote diesmal vor seinem Tod die Nachricht an den Pater weiterzugeben, der sie für Varus an sich nahm.
  • Der Richter zu Besuch in der Grafschaft Düren: Da hing ich also... erleichtert von der schweren Schuld auf meinen Schultern würde ich bald meinen Opfern in die Augen blicken können. Alles was jetzt noch auf mich wartete wären einige Stunden Folter.
    Ich lies meinen Blick durch das dunkle Gemäuer wandern und es machte mir Mühe, meine von den Schlägen der Folterknechts geschwollenen Augen offen zu halten. Hinter einer Tür, die kurz geöffnet wurde als einer der Implinge dem Henker die Axt hereinbrachte, die offensichtlich zur entgültigen Vollstreckung meiner Strafe dienlich sein sollte, sah ich seltsame Schemen, die um einen Tisch standen. Darauf lag eine Kreatur, deren Anblick mir einen seltsamen Schauer über den Rücken jagte. Dieses Wesen war in lange, dunkle und fließende Roben gekleidet, die sich wie lebendige Schatten um seinen Körper schlungen. Sein Fleisch war weiß, blass und mit dem Ton eines Übelkeit erregenden Schimmels überzogen. Er bewegte seine schwarzen Lippen nicht und doch hörte ich tausende Schreie in meinem Kopf, als ob es Schreie der Essenz hunderter gepeinigter Seelen seien, deren Dasein nur beendet wurde um dieses unheilige Wesen am Leben zu erhalten. Etwas funkelte in meinem Augenwinkel und es waren nicht die Funken, die gerade beim Schärfen der Henkersaxt durch den Raum sprangen. Nein, zwischen den Hautfetzen der Kreatur nebenan waren metallische Ablagerungen und Komponenten von arkaner Technologie. Mein Herz blieb beinahe stehen, als ich die letzten zwei Details im Raum nebenan erkannte bevor die Tür wieder verschlosse wurde ... ein Zylinder und ein Stab... wie beim Richter ... nur war dies nicht die Aura von Seraphim... es war Necron. MEIN GOTT .... das würde bedeuten, dass das nebenan tatsächlich ...  *Letzte Gedanken von Zacharias vor der entgültigen Vollstreckung des Urteils
  • Zacharias (eine Kurzgeschichte): Wieder verstrich ein angenehmer später Winterabend. Die Sonne stand nicht mehr am Himmel und meine Augen hörten langsam auf zu brennen. Zwar war ich nun schon seit knapp fünf Jahren erwacht, jedoch hatte sich das Feuer in meinen Augäpfeln, welches sich jeden Tag aufs neue beim Anblick der Sonne entzündete, nie ganz gelegt. Heute Abend würden Aufgaben auf mich warten, die nicht wegen einer solchen Schwäche scheitern durften. Da die Zeit mir nicht gerade gnädig war, machte ich meine Waffen bereit, schärfte meine Klingen und lud meine Projektilwaffen. Beim Anblick dieser stählernen Monster lief es mir eiskalt den Rücken herunter. Wie viele Seelen wurden durch diese meine Freunde bereits in den Tartarus geschickt und wie viele würden es noch werden bevor auch ich endlich meine Seele zur Ruhe betten könnte? Mein Blick wich von den dunklen metallischen Mordwerkzeugen zu meiner blassen ausgezehrten Hand. Dies war das eigentliche Mordinstrument. Die Waffen waren nur Mittel. Heute stand der Graf von München auf der Abschussliste. Er würde heute Abend eine Abschiedsfeier zu Ehren seiner kürzlich verstorbenen Nichte geben. Seine Nichte und er standen sich näher als es für beide  gut gewesen wäre. Typisch Vampire, verdreckt bis ins Mark. Bei diesem Gedanken schweifte mein Blick wieder zu meiner Hand und ich dachte an die letzten Schreie der Nichte des Grafen bevor ich ihr den Atem nahm. Plötzlich stieg der Geruch des Parfüms aus ihren Haaren gemischt mit dem Angstschweiß wieder in mir hoch. Ich spürte wieder das Gefühl ihrer weichen blassen Haut zwischen meinen Fingern und ihre wehenden blonden Haare, wie sie mir durch das Gesicht fuhren. Kurz bevor sie leblos zu boden fiel und ich wieder zur Besinnung kam. Heute Abend würde der Graf seiner geliebten Nichte folgen. So einen schwierigen Auftrag hatte ich lange nicht mehr gehabt. Während ich mir die Lederhandschuhe über die grässliche Gestalt meiner verfluchten Hände zog dachte ich an meine letzten Opfer zurück. Es war mir unverständlich, warum sie alle sterben mussten aber dafür wurde ich bezahlt. Auch wenn ich mir nur einredete, dass ich es für das Geld tat, war mir diese Ausrede doch willkommen. In Wahrheit war mir das Geld egal und ich wollte nur eine Entschuldigung für die Grässlichkeit meiner Seele finden. Leider fand ich niemals eine andere als das Geld. Nun war soweit alles angelegt, was ich heute Abend brauchen würde. Wie vor jedem Auftrag nahm ich mir ein Glas meines eigenen Blutes zu Brust, in der Hoffnung dass es mir die selbe Stärke verleihen würde wie den Maraitoc Indianer in Brasilien von denen ich diesen Brauch gelernt hatte. Sie waren ehrenvolle Menschen. Ihre Jagt hatte nur den Zweck der Selbsterhaltung, ihnen fehlte jegliche Moral in ihrem Handeln. Noch so manches Mal würde ich mich danach sehnen, ein so einfaches Leben führen zu können. Aber nun wartete der Graf auf mich. Wie immer beim Verlassen meiner münchner Wohnung war der letzte Teil  meinem Ritus der Blick in den Spiegel. Mein blasses Gesicht, die zurückgekämmten Haare, meine rauen Lippen und allem voran meine roten Augen blickten mich an. Nun war ich mir sicher: Nicht die Hand war das Mordinstrument sondern der Kopf. Und heute würde der Kopf von Zacharias dem Changeling, einem Gründungsmitglied der großen Gilde der Assassinen, wieder eine Seele aus ihrem fleischlichen Gefäß befreien.
  • 20.05.05 in Düren "Schach matt": Nun, nachdem der Hain geöffnet wurde kamen ersteinmal die Erwachten herein. Es waren wieder einige Neue dabei. Eine angenehme Überraschung an diesem Abend: Bastet hat dort ein Massagesalon eröffnet (konnte ihn leider nicht testen). Dann sprach sich herum, Morok solle sich an diesem Tag mit Angelique Lion duellieren. Wärend der Vorbereitungen auf die gewählte Disziplin (ein Schachspiel) gab es einen Zwischenfall mit Dante/Neyd (wer von denen weiß Gott). Doch dabei blieb es nicht. Er griff nach seiner ersten Tat die Gräfin an und stieß ihr seine Klauenhände in den Bauch, sie überlebte jedoch. Neyd/Dante konnte fliehen. Dann griff aus dem Nichts ein Dämon an. Dieser konnte jedoch schnell vernichtet werden. Nachdem eine zweite Dämonenwelle, bestehend aus drei Individuen, ankam und besiegt wurde, wurde die Mküp eingeschaltet, die Neyd/Dante gefunden und festgenommen hat. Kurz vor dem Duell vergiftete sich Angeligue und Allan vergiftete Morok, beide starben vor dem Duell und Allan beging wegen Angelique Sebstmord. Die neuen Monarchen wurden gekrönt.
  • Erweckung Lothar von Burgau 15.07.2005 - Aus der Sicht von Sarah van Haylen: Ich möchte euch von den neuen Vorkommnissen in der Grafschaft Düren berichten. Lothar von Burgau ist erwacht und neuer Graf von Düren. Er erwartet beim nächsten Treffen in Düren ein Gastgeschenk von jedem Anwesenden. Er wurde erweckt, weil wir keine andere Wahl hatten. Nachdem die goldenen Paar Schuhe von der Hexe ausgehändigt wurden und der Erste mit deren Hilfe die Gruft Lothars betreten konnte. Dazu muss man sagen, es gab eine festgelegte Reihenfolge. Außerdem konnte man nur mit diesen Schuhen, welche kurz nachdem der Erste unten war oben wieder erschienen die Gruft betreten, die 80m unter dem Schloss Burgau lag (unter der Erde). Daraufhin erschien im Hain ein Bluthund. Der Bluthund griff jeden an der in seiner Nähe stand. Zudem erschien er jedesmal erneut wenn jemand Neues die Gruft betrat und er wurde bei jedem Mal stärker. Später brachten einige Leute aus der Gruft Schriftrollen mit, in denen die Geschichte Lothars und der Insel Sagala beschrieben war. Außerdem wurde eine Schriftrolle gefunden, die eine komplette Anleitung für das Ritual, welches Lothar wieder erwecken sollte, enthielt. Der Geist der Ministerin aus Lothars Gefolge erschien und sagte uns, dass nur er den Bluthund töten könne. Daraufhin versuchten Einige, die Komponeneten für das Ritual zu besorgen, da diese sich auch in der Gruft befinden sollten. Später führten wir das Ritual in dem Ritaualraum auf Schloss Burgau durch und es funktionierte: Lothar war erwacht. Wir hatten keine Wahl, wie ich bereits sagte. Die ehemahlige Gräfin zu Düren ist auf Lothars Frage hin, ob sie freiwillig zurücktreten würde, auch tatsächlich zurückgetreten. Somit ist Lotah der neue Graf von Düren. Er machte Camael zu seinem Kanzler, Bastet blieb Truchsess, Pryro wurde sein Herold und sein Wächter Sven ist der neue Büttel. Und wie ich bereits erwähnte erwartet er nächstes Treffen in der Grafschaft Düren ein Gastgeschenk von jedem.
    Zudem musste mein Haus auch einen Verlust erleiden.
  • 01.04.2005 - aus der Sicht eines gewissen Vampires: Verdammtes Kind ... Mich hin stellen, wie einen Idioten ... mich für vogelfrei erklären ... Ihre gerechte Strafe soll sie erhalten und zwar den endgültigen Tod! Alles war vorbereitet. Brachor, Kammerherr von Haus Chaos sowie Ivan und das Kali Kartell würden mich unterstützen. Diese dumme Kreatur von einem Troll an der Theke würde mir gute Dienste leisten, wenn ich ihn erst zu einem meiner Diener und einem Mitglied von Haus Necron gemacht hätte. Ich würde der Graf von Aachen sein und von meiner Burg in Monschau aus regieren. Der Tag der Abrechnung war gekommen. Die Gräfin zu Düren, Angelique Lion, hatte mich nicht für vogelfrei erklärt. So konnte ich mich an diesem Abend frei in Rufus Pub bewegen. Dunkalar, dieser trottelige Verräter unseres Hauses, musste mich in den Hain lassen. Meine Waffen hatte ich draußen um die Ecke versteckt. Ich betrat also den Hain und überzeugte mich, dass alle Leute die ich brauchte und das angestrebte Opfer anwesend waren. Ich verließ den Hain und begab mich zu meinen Waffen. Brachor schickte mir den Troll raus und ich erledigte ihn in Sekunden. Ein paar Formeln und Gesten und ich formte aus ihm einen gehorsamen Diener der jedes meiner Worte ausführen würde. Im Nu war die Türe des Hains aus den Angeln gerissen und wir standen im Eingang: 'Golbarock, hol mir den Kopf der Gräfin' befahl ich. Plötzlich erschien Dunkalar links vor mir. Der Lauf meiner Pistole richtete sich auf seinen Kopf und es verließen drei Kugeln den Lauf ... AHHHH ... was zur Hölle ... dieser Schmerz. ... mein Kopf. Ich fiel nach hinten um. Die Kugeln .... wie .... in meinem Kopf. Ich sah verschwommen Dunkalar über mir stehen mit einem Schwert in seiner Hand. Wo ... Ivan ... Brachor ... meine Verbün... VERRÄTER!!!!! Das Schwert raste auf meinen Hals zu. ARG ... es ... es tut nicht weh ... Staub ich erhebe mich aus dem Staub ... ich ... ich ... wo ist mein Körper ... der Durst, er ist ... weg ... ich fliege ... immer höher ... die Welt wird so klein ... ich bin ... im All ... was für ein helles Licht ... die ... SONNE ... ich sehe endlich wieder die Sonne ...
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